JUNGE ERWACHSENE

Junge Menschen stehen vor zahlreichen Entwicklungsherausforderungen, heute mehr denn je
Noch mehr als in früheren Generationen stehen junge Menschen heute im Alter zwischen etwa 18 und 34 Jahren vor psychisch sehr belastenden Anforderungen.
- Das Internet mit seinen Social Media-Peergroups,
- die auf viele Lebensbereiche ausgreifenden Veränderungsprozesse in der Gesellschaft,
- die immensen aktuellen Krisen (Corona-Krise, Wirtschaftskrise, Krieg-in-der-Ukraine-Krise, Energiekrise, Migrationskrise, Klimakrise, Nahost-Krise …)
sorgen für erhebliche Unsicherheiten bei Menschen in allen Lebensphasen.
In der wegen der spezifischen Herausforderungen in dieser Altersgruppe psychisch besonders vulnerablen Gruppe der jungen Erwachsenen können sich diese äußeren Einflüsse und Krisen jedoch besonders drastisch auf das weitere Leben auswirken.
Von jungen Menschen werden Entscheidungen verlangt, die zu dauerhaften Veränderungen in ihrem Leben führen.
Hierzu gehört die Ablösung vom geschützten Rahmen des Elternhauses und der Schule und die Ausrichtung und Festlegung auf eine Ausbildung oder ein Studium und der darauf folgende Berufseinstieg mit der kompletten Verantwortungsübernahme für das eigene Leben mit allen organisatorischen, finanziellen und wertegeleiteten Konsequenzen.
Im jungen Erwachsenenalter legen wir den Grundstein für unsere weitere Entwicklung. Hierbei darf aber gelten: „trial and error“. Nicht jede Entscheidung muss in Stein gemeißelt sein. Irrungen und Wirrungen können auch konstruktiv sein.
Dazu kommt die Liebe: Das Entdecken und Ausleben der eigenen sexuellen Ausrichtung und erste partnerschaftliche Erfahrungen verlaufen auch nicht durchweg glücklich und widerspruchsfrei. „Toxische“ Beziehungen sind in diesem Alter keine Seltenheit, Bindungsangst oder unrealistische Erwartungen auch nicht.
Auch hier müssen wir uns selbst erst finden.
Empfundener Leistungsdruck, Prüfungsstress, ein schwankendes Selbstwertgefühl und allgemeine Zukunftsängste sind häufig erste Anzeichen für als zuviel empfundenen Druck. Diese Anzeichen sollten Sie ernst nehmen!
Depressionen, Burnout, Angststörungen sind häufige Erkrankungen, die in dieser Lebensphase entstehen, aber auch Suchtmittel-Missbrauch, Internetsucht oder dissoziales Verhalten können als schädigende Abwehrstrategien gegen den als zu groß empfundenen Sozialdruck verstanden werden.
Hier hilft die Auseinandersetzung mit allen Facetten der Krise, die Entdeckung und Stärkung der eigenen Ressourcen, der Aufbau einer Resilienz gegen aufgestülpte Erwartungen, um anstehende Entwicklungsschritte zu meistern.
Lernen Sie sich selbst kennen!
PSYCHOLOGISCH-ASTROLOGISCHE BERATUNG